Worum es geht

 

Worum es geht

 

Auf den ersten Blick ist alles in bester Ordnung. Die jungen Paare strömen in die Standesämter, um ihre Beziehung unter die staatliche Obhut zu stellen, und der Staat bemüht sich rührend um seine Familien, unterstützt sie finanziell nach Kräften und sorgt sich besonders um das Wohlergehen der Kinder. Auf den zweiten Blick sieht die Wirklichkeit weniger rosig aus. Da löst sich die Hälfte dieser prächtigen Familien wieder auf, da gibt es Chaos, Streit und Not, da werden die Kinder den Interessen der Erwachsenen geopfert, und der Staat mischt bei diesem Elend kräftig mit.

 

Dass es um die Familien und ihre Behandlung durch den Staat nicht zum besten steht, lässt sich in vielen Büchern und Internetbeiträgen nachlesen. Aber wer nimmt die zur Kenntnis? Die autoritätsgläubige, schweigende Mehrheit der Bevölkerung schaut lieber in die andere Richtung, und die Medien berichten ungern über etwas, von dem ihre Konsumenten nichts wissen wollen. Wegschauen, die Augen zumachen, so tun, als sei alles in Ordnung, daran beteiligen sich leider auch die Familien selbst. Sie informieren sich nicht, sie bauen nicht vor zu einer Zeit, wenn das möglich ist, sie lassen sich von den Ereignissen einholen und handeln erst, wenn es dafür zu spät ist. Sie überlassen das Feld den Familienzerstörern und tragen damit zur Zerstörung ihrer eigenen Familie bei.

 

Die Zerlegung der Familien passiert in Familiengerichten. Die berufen sich bei ihren Entscheidungen auf die 500 Paragrafen des Familienrechts. Das beschließt der Gesetzgeber, und das ist die Regierung zusammen mit dem Parlament. Auf die Gesetzgebung nehmen Interessensgruppen Einfluss, bei den Familiengesetzen vor allem die christlichen Kirchen und die Feminismus-Bewegung. Während die Kirchen versuchen, Familienstrukturen aus der Vergangenheit mit Hilfe der Staatsgewalt zu bewahren, setzen sich Feministen dafür ein, Unrecht gegen Frauen durch Unrecht gegen Männer auszugleichen. Beide Gruppen sind mit der Durchsetzung ihrer Ziele sehr erfolgreich, nur kommen die Familien dabei unter die Räder.

 

Denen empfiehlt meinefamilie-meinstaat.de, sich frühzeitig darüber zu informieren, was sie verbindet und was sie auseinander treibt. Sie sollten sich gemeinsam entscheiden, was sie für sich und ihre Kinder in guten wie in schlechten Zeiten wollen. Gerade wenn sie sich einig und miteinander glücklich sind, ist es Zeit, Vorsorge zu treffen für den Moment, an dem sie es nicht mehr sind. Dann ist es wichtig, dass sie sich nicht entzweien und gegeneinander aufbringen lassen, wie ihnen das die Familienzerstörer nahelegen. Rechts- und Anspruchsdenken sind Gift für Familien, vor einer Trennung genauso wie danach. Das gegenseitige Vertrauen sollte ein Paar auch dann nicht aufgeben, wenn es das gemeinsame Leben nicht mehr fortsetzen möchte.

 

Junge Menschen brauchen auf den Traum von einer eigenen Familie nicht zu verzichten, wenn sie sich darüber einig sind, dass sie das unabhängig von rechtlichen Vorgaben, christlichen Eingebungen und feministischen Verwirrungen durchsetzen müssen. Nicht der Partner ist der Gegner, sondern ein Staat, dem mächtige Wählergruppen wichtiger sind als das Wohl seiner Familien. Denkanstöße dazu geben die folgenden Seiten.

 

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