Das Thema Familie behandeln viele Internetseiten. Viele von ihnen haben eigene Interessen, die nicht unbedingt zu den Interessen der Familien passen. So möchten die einen die Lehren der katholischen Kirche verbreiten, andere die Ziele der Frauenrechtler fördern, wieder andere die Einkünfte der Anwälte verbessern. Sie alle rufen nach mehr Reglementierung der Familien durch den Staat.
Diese Internetseite glaubt nicht an die seligmachenden Wirkungen von Kirche, Staat und Rechtswesen; denn die sind nach meiner Einschätzung verantwortlich für die hohe Zahl von Partnertrennungen und Ehescheidungen und für die Beschädigung der beteiligten Kinder. Die stabile Partnerschaft der Erwachsenen und das behütete Aufwachsen von Kindern brauchen nicht mehr, sondern weniger staatliches Eingreifen. Das durchzusetzen haben die Familien selbst in der Hand.
Hier sind einige links, manche sachlich informativ, andere missionarisch belehrend, wieder andere abschreckend, mit einem kurzen eigenen Kommentar. Sollte jemand der Meinung sein, das seine Internetseite auch hierher gehört, bitte ich um eine kurze Mitteilung an: eckhard@meinefamilie-meinstaat.de.
Die beste Darstellung der Niedertracht der Familien-Justiz mit Ratschlägen an Männer und Väter für das Verhalten nach einer Bauchlandung. Eine Schlussfolgerung lautet: „Viele Männer werten eine Heirat mittlerweile prinzipiell als ein Zeichen ausgesprochen grosser Dummheit“. Ich tue das auch, habe aber auch schon zu den Dummen gehört. Diese Seite sollte jeder Mann vor einer Familiengründung sorgfältig gelesen haben.
Beklagt die Benachteiligung von Männern im öffentlichen Bereich. Liefert gute, interessante und aktuelle Information. Eine wichtige Stimme zur Bekämpfung des unsäglichen Pseudo-Feminismus in der BRD. Ein Zitat vom 24.02.2017: „Das Internet übernimmt mittlerweile die Aufgabe, für die sich früher ein unparteilicher Journalismus zuständig sah.“
Berichtet über und kommentiert Gerichtsentscheidungen zu Männern allgemein und Vätern insbesondere. Gute und aktuelle Information, sofern man Gerichte und ihre Entscheidungen als hilfreich in Familienfragen ansehen möchte. Wir tun das nicht.
Kämpft dafür, dass alle Kinder ihre Eltern haben, ob zusammen- oder getrennt-lebend, ob verheiratet oder ledig. Setzt sich bei der elterlichen Sorge von Trennungsfamilien für das Wechsel- bzw. Doppelresidenzmodell ein. Bringt sehr gute und sachliche Information. Glaubt noch an das Gute staatlicher Institutionen.
Ausführliche Darstellung aller Aspekte von Familie, herausgegeben vom Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP), München. Autoren sind z.T. assoziiert mit katholischen Institutionen. Dennoch wird nicht nur die beschränkte katholische Sicht dargestellt. Enthält z.B. eine sehr gute Beschreibung der Verfahren zur Empfängnisverhütung in verschiedenen Lebensphasen. Bei Juristischem nebulös und vielleicht doch versteckt katholisch indoktriniert?
Setzt sich für sinnvolle Maßnahmen, u.a. das Wechselmodell, ein. Steht für meinen Geschmack der Juristen-Szene (Richterinnen, Anwältinnen) zu nahe. Möglicherweise auch versteckt katholisch und pseudo-feministisch?
Ausführliche Seite des Bayerischen Landesjugendamtes mit angeschlossenen Kreis- und Stadtjugendämtern zu vielen Aspekten von Familie, Entwicklung der Kinder, Sexualität, Finanzen, Trennung. Jugendämter sollten eigentlich für Familien wichtige Schutzfunktionen wahrnehmen, dienen aber vorwiegend den familienfeindlichen Aktivitäten der Gerichte. Entsprechend mager ist die Ausbeute.
http://www.rettet-die-familie.de/
Das Bündnis Rettet-die-Familie und die ihm angeschlossenen Partner sagen eine Menge richtiger und unterstützenswerter Dinge. Allerdings verstellt ihnen ihre christliche Sicht die Erkenntnis, dass die Probleme der Familien vorwiegend aus der christlichen Ecke kommen. Wer sich in das Mittelalter zurücksehnt oder sich an frommen Sprüchen berauscht, mag hier richtig sein. Wer sich bei allen Widrigkeiten für das Gemeinsame von Müttern, Vätern und ihren Kindern einsetzt, ist es kaum.
Geschäftsfördernde Seite von Anwälten. Wer seine Familie von den Rechthabern aufreiben lassen möchte, erfährt hier, wie man das macht. Wer dagegen Bewahrenswertes auch über eine Trennung hinaus bewahren möchte, macht um dieses Business besser einen Bogen. Hat übrigens nichts mit unserer ersten Empfehlung trennungsfaq.com zu tun, kommt einem aber sofort in die Quere, wenn man z.B. zwischen trennungs und faq.com einen Bindestrich setzt.