Wie man mit seinem Partner zusammenlebt und wie die Partner gemeinsam ihre Kinder aufziehen, ist nicht nur Privatsache. Verwandte und Freunde stehen mit gut gemeintem Rat zur Verfügung, und auch die größere Gemeinschaft fühlt sich berufen, darüber zu entscheiden, was gut und böse ist. Ganz besonders weiß man bei Kirchen und beim Staat, was richtig oder falsch ist, was man zulassen kann und was man verbieten muss. Privat oder öffentlich, gut oder böse, richtig oder falsch, erlaubt oder verboten, darum geht es in dem Abschnitt Freunde und Helfer.
Partner müssen sich für ihr Zusammenleben auf eine gemeinsame Basis einigen. Das mag im Laufe der Partnerschaft immer wieder notwendig sein, und das kann zu Konflikten führen. Es ist selten hilfreich, wenn sich Dritte daran beteiligen und ihre eigenen Ansichten den Paaren als die einzige Wahrheit empfehlen oder sogar aufzwingen.
Im Folgenden ist von den offiziellen Freunden und Helfern der Familien in Kirchen und staatlichen Einrichtungen die Rede, die sich dabei als gar nicht so freundlich und hilfreich für Familien erweisen. Als Freunde von wenigstens einer Hälfte der Partner empfiehlt sich eine Bewegung angeblicher Feministen, die wir als Mogel- oder Pseudo-Feministen abgrenzen von den echten Feministen oder Feministinnen, die sich wirklich für eine Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen. Falsche Freunde der Familien sind auch die geschäftstüchtigen Anwälte für Familienrecht.